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Korrigenda App Flora Helvetica 

Korrigenda & Ergänzungen


Wir schlagen verschiedene Anpassungen (Korrekturen resp. Ergänzungen) für die App der Flora Helvetica (Pro deutsch), Version 2.3.1, iOS, vor. 
Die meisten der unten aufgeführten Fehler wurden von uns entdeckt; ein Teil der Fehler wurde von anderen Botaniker*innen gefunden und uns zur Veröffentlichung auf dieser Seite gemeldet.

Rückmeldungen zu den vorgeschlagenen Korrekturen und Ergänzungen gerne an muriel.bendel(at)feldbotanik.ch

Bestimmungsschlüssel & Artporträts

 

  1. Farnpflanzen --> Cyrtomium fortunei
    Die Anzahl Arten stimmt bei Schritt 13 ("Nerven auf der Blattunterseite netzartig verbunden... (Gattung Cyrtomium)") nicht - statt 19 Arten (CyrtomiumDryopteris und Polystichum) sollten hier nur die beiden Cyrtomium-Arten abzweigen.

     

  2. Farnpflanzen --> Dryopteris
    Die Frage nach der Anzahl Leitbündeln am Grund des Blattstiels (Schritt 10) ist nicht sehr glücklich - denn dann müssten bei den Gattungen AthyriumCystopterisGymnocarpiumPolypodiumWoodsia (!), CyrtomiumDryopterisOreopterisPhegopterisPolystichum und Thelypteris immer ein ganzer Wedel abgerissen werden, um diese Frage beantworten zu können und einen Schritt weiter zu kommen.
    Und: Die Thelypteridaceae (Oreopteris, Phegopteris, Thelypteris) haben am Grund nicht 5-7, sondern nur zwei flache Leitbündel.

     

  3. Familien --> Asparagaceae --> Ornithogalum pyrenaicum
    Innerhalb der Asparagaceae kann Ornithogalum pyrenaicum nur bestimmt werden, wenn man bei "Blüten innen weiss, aussen grün" abzweigt, obwohl die Blüten "hell grünlich-gelb" oder "blass grünlich-weiss" sind.

     

  4. Familien --> Asteraceae 
    Die Gattungsunterschiede zwischen Conyza und Erigeron versus Aster und Callistephus sind vertauscht (Exkursionsführer S. 287, P17). 
    Korrekt wäre: Zungenblüten schmal lineal bis fadenförmig (0,2–1 mm breit) ... --> Conyza, Erigeron
    Zungenblüten breiter (1–3 mm) ... --> Aster, Callistephus
    Und, pingelig:
    Bei der Unterscheidung zwischen Conyza und Erigeron geht es um die Länge der Zungen, nicht der Zungenblüten (S. 287, P18).
    Genau genommen sind des die Zungen der Zungenblüten - oder die Zungen der Randblüten. Könnte so formuliert werden: «Zungen kaum über die Körbchen hinausragend (Zungen < 1 mm lang)» versus «Zungen deutlich über die Körbchen hinausragend (Zungen > 1 mm lang)»

     

  5. Familien --> Brassicaceae --> Arabis alpina
    Da es im Brassicaceae-Schlüssel 4 Möglichkeiten gibt, die Gattung Arabis zu bestimmen, sind auch nicht alle "Wege zurück durch den Schlüssel" korrekt - bei Arabis alpina ist die Blütenfarbe beispielsweise "rosa oder violett".

     

  6. Brassicaceae --> Brassica versus Sinapis
    Die Unterscheidung zwischen Brassica (”Kelchblätter aufrecht abstehend”) und Sinapis (“Kelchblätter waagrecht abstehend”) passt fast – Brassica rapa hat aber "fast waagrecht ausgebreitete" (Hess/Landolt) Kelchblätter.  

     

  7. Familien --> Caprifoliaceae --> Lonicera
    Der Schlüssel suggeriert, dass bei allen Lonicera-Arten die "Blüten 2-lippig, je 2 auf gemeinsamem Stiel" angeordnet sind. 
    Damit landet man bei allen Arten, deren Blüten in "endständigen, mehrblütigen Köpfchen und blattwinkelständigen Büscheln" angeordnet sind (erste Abzweigung beim Lonicera-Schlüssel), im Schilf. 

     

  8. Familien --> Colchicaceae
    Bei der ersten Frage und dem Gattungsunterschied zwischen Bulbocodium und Colchicum fehlt bei Bulbocodium das Merkmal "Perigonblätter frei" (bei Colchicum: Perigonblätter zu einer Röhre verwachsen)

     

  9. Familien --> Cyperaceae --> Kobresia simpliciuscula
    Die Beschreibung des Blattes ist im Schlüssel nicht ganz eindeutig: Beim Schritt 6 steht "Blatt borstenförmig", beim Schritt 7 "Blatt rinnig, ca. 1,5 mm breit". 
    Im Artporträt der Flora Helvetica (2018) ist das Blatt ebenfalls mit "rinnig" beschrieben.

     

  10. Familien --> Fabaceae --> Cytisus decumbens
    Die Art lässt sich mit dem Schlüssel nicht bestimmen: Die Kombination "Blätter einfach", "Blätter schmal" und "Zwergstrauch" führt zur Gattung Genista

     

  11. Familien --> Lamiaceae --> Galeopsis
    Um zu Galeopsis zu gelangen, müssen die Kelchzähne "stachelig begrannt" sein. Das scheint nicht ganz glücklich gewählt und würde bedeuten, dass die Grannen Stacheln haben. Besser wäre beispielsweise: Kelchzähne "mit stechenden Grannen" oder "mit Stacheln" besetzt. 

     

  12. Familien --> Iridaceae
    Die Blütenhülle ist ein Perigon, in der ersten Frage ist aber von "Kronröhre" die Rede.

     

  13. Familien --> Orchidaceae --> Corallorhiza trifida
    Im Familienschlüssel muss die Abzweigung "Lippe ohne Sporn" gewählt werden, zwei Schritte weiter ist die Art aber mit "Sporn kurz" beschrieben.

     

  14. Familien --> Plantaginaceae --> Kickxia
    Um zur Gattung Kickxia zu gelangen, muss im Plantaginaceae-Schlüssel bei "Stängel und Blätter kahl" abgezweigt werden; die beiden Arten sind aber behaart.
    --> Die Frage zur Behaarung der Stängel und Blätter ist vertauscht. Richtig wäre "Stängel und Blätter kahl" führt zu Cymbalaria muralis und Linaria; "Stängel und Blätter behaart" führt zu Kickxia.

     

  15. Familien --> Poaceae --> Festuca gigantea
    Festuca gigantea kann mit dem Familienschlüssel nicht bestimmt werden – man landet auf Grund der langen Ährchen und langen Grannen bei Bromus.

     

  16. Familien --> Poaceae --> Digitaria
    Im Teilschlüssel II / Fingergräser führt "... Beide Ährchen unbegrannt" zu Digitaria. Das Wort "beide" ist bei Digitaria zwar korrekt, hilft aber nicht weiter, da das Merkmal "Ährchen in Paaren" nicht gebraucht wird. Deshalb "beide" streichen. 

     

  17. Familien --> Poaceae --> Glyceria
    Bei der Angabe der Ährchenlänge widerspricht der Familienschlüssel teilweise den Art-Angaben: Sowohl "Ährchen bis 2 cm lang" als auch "Ährchen 2–6 mm lang" führen zur Gattung Glyceria (Exkursionsführer S. 174, Punkt 29) – innerhalb des Glyceria-Schlüssels gibt es aber bei Glyceria fluitans die Angabe zu "20–32 mm" langen Ährchen, bei G. notata und G. declinata zu "10–25 mm" langen Ährchen.

     

  18. Familien --> Poaceae --> Lolium im Teilschlüssel III / Ährengräser
    "Ährchen mit 1 Hüllspelze" stimmt zwar für die meisten Lolium-Ährchen – die 1–3 Ährchen an der Spitze der Ähre haben aber 2 Hüllspelzen.

     

  19. Familien --> Poaceae --> Melica
    Der Familienschlüssel suggeriert, dass alle Melica-Arten ein speziell gebildetes Blatthäutchen aufweisen (Blatthäutchen gegenüber der Blattspreite mit spitzem Anhängsel) - das ist aber nur bei Melica uniflora so.

     

  20. Familien --> Poaceae --> Muhlenbergia mexicana
    Um zu Muhlenbergia mexicana zu gelangen, muss bei "Ährchen mit Grannen" abgezweigt werden, obwohl die Granne bei dieser Art 0-2 mm lang ist (und somit höchstens als "Grannenspitze" und nicht als eigentliche Granne bezeichnet werden kann).

     

  21. Familien --> Poaceae --> Vulpia im Teilschlüssel III / Ährengräser
    "... Deckspelze lang begrannt" führt zur Gattung  Vulpia.
    Die im Teilschlüssel III bei den Ährengräsern verschlüsselte V. unilaterialis (nur diese Vulpia-Art hat eine Ähre als Blütenstand resp. wird im Vulpia-Schlüssel mit "Blütenstand ... traubig" beschrieben) hat aber kurze Grannen ("Grannen kaum länger als Deckspelzen"). 

     

  22. Familien --> Thelypteridaceae
    Erste Frage mit unbrauchbarem Gegensatz, denn "Blätter wenigstens am Grunde doppelt gefiedert" versus " Blattspreite länger als der Stiel" ist nicht sinnvoll, die beiden Aussagen schliessen sich ja nicht aus. 
    Und "Blattspreite etwa gleich lang wie der Stiel" ist für Thelypteris palustris nicht korrekt (Blattstiel 0,5- bis 2-mal so lang wie die Blattspreite).

     

  23. Gattungen --> Antennaria, Micropus, Filago
    Bei der Unterscheidung der Gattungen (S. 291, P31) wäre folgende zusätzliche Info hilfreich:
    * ... Pflanzen zweihäusig --> Antennaria
    ** ... Pflanzen einhäusig resp. Blüten zwittrig --> Micropus, Filago
     

  24. Gattungen --> Allium 
    Bei A. rotundum und A. suaveolens (im Exkursionsführer auch bei A. angulosum, A. lusitanicum, A. carinatum, A. lineare) ist von einer Krone statt einem Perigon (oder einer "Blüte") die Rede.

     

  25. Gattungen --> Hordelymus
    Teilschlüssel III Ährengräser:
    Die Ährchen (alle drei des Ährchen-Drillings) sind nicht 2-blütig, sondern 1-blütig. 

     

  26. Gattungen --> Raphanus
    Die Gattung Raphanus (mit Raphanus raphanistrum: Frucht eingeschnürt; Raphanus sativus: Frucht nicht oder höchstens etwas unregelmässig eingeschnürt) ist unglücklich verschlüsselt.
    Im Hauptschlüssel (S. 376) wird die Frucht bei der Gattung Raphanus mit "meist perlschnurartig gegliedert" bezeichnet. 
    In den nach Kronblattfarben getrennten Teilschlüsseln (nur im Exkursionsführer) taucht die Gattung nur bei den "rosaroten bis violetten Kreuzblütlern" auf – die zwei Arten können aber weiss, gelb, violett oder rötlich blühen. Nach Rothmaler/Grundband (2021) sind die Kronblätter nur z.T. violett resp. dunkel geadert.

     

  27. Gattungen --> Rhamnus
    Im ersten Schritt im Gattungsschlüssel wird nach gegenständigen resp. wechselständigen Zweigen gefragt. Besser nach gegenständigen/wechselständigen Blättern fragen damit es keine Missverständnisse gibt.

     

  28. Gattungen --> Sedum
    Um Sedum spurium und S. stoloniferum zu bestimmen, muss im Gattungsschlüssel beim 2. Schritt "Blätter gezähnt" statt "Blätter ganzrandig" gewählt werden, obwohl die beiden höchstens einen unregelmässig gekerbten Blattrand aufweisen.

     

  29. Gattungen --> Seseli
    Die Kelchzähne sind zur Zeit der Fruchtreife noch deutlich zu erkennen und nicht "unscheinbar" wie der Teilschlüssel IV suggeriert.

     

  30. Gattungen --> Stachys
    Exkursionsführer S. 568, P4
    "riechend" statt "reichend"
     

  31. Gattungen --> Tragus
    Die Gattung Tragus wird im Teilschlüssel III "Ährengräser" aufgeschlüsselt – der Blütenstand ist aber eine "Ährenrispe" (und wird auch als solche bei der Gattung auf S. 243 in der Exkursionsflora 2. Auflage beschrieben) und gehört deshalb in den Teilschlüssel IV "Ährenrispengräser".

     

  32. Acinos arvensis und A. alpinus
    Sowohl Acinos arvensis als auch A. alpinus zeichnen sich durch einen in der unteren Hälfte bauchig erweiterten Kelch aus (Hess/Landolt, Flora der Schweiz, Band 3, S.140).Die beiden Illustrationen suggerieren aber eine relativ schlanke Kelchröhre, ohne auffällige bauchige Erweiterung.

     

  33. Agrostis alpina versus Agrostis schleicheri
    Erster genannter Unterschied im Schlüssel ist die Grösse der Pflanzen:
    A. alpina "Pflanze klein, ..."
    A. schleicheri "Pflanze gross, ..."
    Der Grössenunterschied ist aber nicht riesig und wird mit "10–30 cm" für A. alpina und "40 cm" (in der Flora Helvetica 2018 mit "bis 40 cm") für A. schleicheri angegeben.
    Im Schüssel (v.a. in der App) wäre die Angabe zur wirklichen Grösse hilfreich – oder aber dieses Merkmal wird ganz weggelassen.

     

  34. Agrostis capillaris versus Agrostis gigantea/A. stolonifera
    Agrostis capillaris und A. gigantea/A. stolonifera werden auf Grund der Länge des Blatthäutchens und der Form der Vorspelze unterschieden, aber die Angabe zur Vorspelze fehlt bei A. capillaris. 

     

  35. Allium schoenoprasum versus A. sphaerocephalon
    "Staubblätter... viel kürzer als die ... Blüte" versus "Staubblätter ... länger als die Perigonblätter" ist verwirrend, ein einheitlicher Gebrauch von Blüte oder Perigon wäre hilfreich.

     

  36. Anchusa officinalis versus Anchusa italica
    Die Kelch-Merkmale sind vertauscht:
    * A. officinalis: Kelch bis zu 2/3 seiner Länge geteilt.
    ** A. italica: Kelch fast bis zum Grund geteilt. 

     

  37. Anogramma leptophylla: Reaktionszahl widerspricht Beschreibung des Standorts
    Der Farn wächst auf kalkarmen Böden; die Reaktionszahl ist aber offiziell R=4 (neutral bis basisch).

     

  38. Armoracia rusticiana
    Der Rand der Blattspreite ist nicht "rundzähnig" sondern bei den grundständigen Blättern gekerbt, seltener gebuchtet; die oberen, schmalen Stängelblätter sind oft ganzrandig.

     

  39. Asplenium adiantum-nigrum
    Die Art wächst sehr wohl auch auf kalkreichen Böden – beispielsweise im Jura.
    Die Angabe zum Lebensraum "Kalkfreie, sonnige Wälder..." ist somit nicht vollständig.

     

  40. Astragalus --> Astragalus alpinus und A. australisIm Schlüssel ist das Flügel-Merkmal vertauscht:A. alpinus hat ganzrandige Flügel, A. australis 2-lappige Flügel (oder vielleicht besser: "Flügel vorn ausgerandet").
     

  41. Barbarea --> Barbarea intermedia und Barbarea verna
    Die Kronblätter von B. intermedia sind 4–6 mm lang (nicht nur bis 5 mm); diejenigen von B. verna 6–8 mm (gemessen; vgl. auch Hess/Landolt/Hirzel).

     

  42. Bifora radians
    Wird mit Coriandrum sativum verglichen, aber "Kelch undeutlich, ohne Zähne". 
    Bei Coriandrum sativum fehlt die Beschreibung der Kelchs und der Vergleich führt deshalb ins Leere.

     

  43. Biscutella --> Biscutella laevigata subsp. laevigata
    "Kronblätter 0,5–6,5 mm lang": 0,5 mm lange Kronblätter ist sicher zu lang, vielleicht "4,5 mm"?

     

  44. Bupleurum falcatum
    Grössenangabe "30–80 cm" nicht konsistent: die Grösse der Unterart B. falcatum subsp. falcatum wird ein paar Zeilen weiter unten mit "30–90 cm" angegeben.
     

  45. Carex --> Carex atrata (Gruppe VI – Getrenntährige Seggen mit weiblichen Blüten an der Spitze)
    In diese Gruppe gelange ich nur, wenn ich im Gattungsschlüssel bei der zweiten Frage "Männliche Blüten nur in den oberen, weibliche Blüten in den untern Ährchen (getrenntährig)" wähle. Die Formulierung der Frage ist nicht eindeutig, weil gerade bei der Gruppe VI die Ährchen an der Spitze weibliche Blüten aufweisen. 

     

  46. Carex --> Carex foetida
    Exkursionsführer, S. 109, Punkt 17, Carex foetida "Stängel  5–20 cm hoch". 
    In der Beschreibung auf der unteren Zeile steht "5–25 cm".

     

  47. Carex sempervirens versus C. firma
    Für die Unterscheidung zwischen Carex sempervirens und Carex firma eignet sich der Fruchtschlauch nicht: Bei C. sempervirens ist er tatsächlich glänzend - bei C. firma aber nicht matt (so sollte er gemäss Schlüssel sein), sondern ebenfalls leicht glänzend.

     

  48. Carpinus betulus
    Illustrierte Flora: Der Blattrand ist nicht "doppelt gezähnt", sondern "doppelt gesägt".

     

  49. Centaurea jacea – Foto
    Die Foto von Centaurea jacea (Kleinart) scheint nicht zu stimmen (sollte einen häutigen Hüllblatt-Rand haben).

     

  50. Centaurea jacea subsp. angustifolia
    Bei der Bestimmung von Centaurea jacea subsp. angustifolia hat sich entweder im Schlüssel oder bei der Skizze des Hüllblattes ein Fehler eingeschlichen: Gemäss Schlüssel sollte das "Hüllblattanhängsel rundlich, ohne Fransen" sein – auf der Skizze hat es aber zahlreiche, regelmässige Fransen.

     

  51. Cerastium --> Cerastium pedunculatum
    Kann 2x bestimmt werden.
    Beim ersten Weg muss bei "Kronblätter höchstens 7 mm lang" abgezweigt werden, zwei Schritte weiter steht "Kronblätter (6–)7–9 mm lang. 

     

  52. Corrigiola litoralis
    In der Beschreibung die Blattstellung dieser Caryophyllaceae ergänzen. “Blätter wechselständig” ist charakteristisch und in dieser Familie speziell! Und bei Telephium ist dieses Merkmal auch angegeben.

     

  53. Corydalis solida, C. cava, C. intermedia
    Sorry, pingelig: Verweis auf "Tragblatt" (statt auf "Tragblätter"), da jede Blüte ein Tragblatt besitzt und die Illustrationen genau das zeigen. 

     

  54. Cotoneaster horizontalis
    Gemäss Schlüssel sind die Blätter "sommergrün, ledrig", korrekt ist "wintergrün, ledrig".

     

  55. Crepis --> Crepis alpestris
    2x pingelig:
    - Die Pflanzen sind 10–30 cm hoch; beim Schritt 3 gibt es aber die beiden Optionen "3–10(–15) cm hoch" und "15–60 cm hoch", wobei die zweite Option zu C. alpestris führt.
    - Die Stängelblätter sind gemäss Schlüssel "nicht stängelumfassend", in der Flora Vegetativa als "ganzrandig, stängelumfassend" und im Artporträt mit "meist ganzrandig, mit verschmälertem Grund sitzend und etwas umfassend" beschrieben. Eine gewisse Konsistenz wäre toll.

     

  56. Crocus chrysanthus versus C. flavus
    Höchstwahrscheinlich lassen sich die beiden Arten auf Grund der Form ihrer Staubbeutel nicht voneinander unterscheiden:
    --> C. chrysanthus; Özdemir, C. et al. (2013): Morphological and Anatomical Study on Crocus chrysanthus (Herbert) Herbert (Iridaceae). Iğdır Univ. J. Inst. Sci. & Tech. 3(1): 25-30 --> Figure 1 (researchgate.net)
    --> C. flavus; Özdemir, C. et al. (2006): The morphology and anatomy of Crocus flavus Weston subsp. flavus (Iridaceae). Turk J Bot, 30: 175-180 (researchgate.net)


    Das Kriterium der Blattbreite stammt vermutlich ursprünglich aus der Flora of Turkey und ist gemäss dieser Publikation mit Vorsicht zu geniessen:
    Çeneli, I. (dspace.balikesir.edu.tr)
    Auf der linken Seite kann man die Arbeit als pdf downloaden; in den Tabellen 4.31 und 4.32 sind die beiden Arten genau beschrieben und die eigenen Messungen mit den Angaben aus der Flora of Turkey verglichen.

    Infos zur Gattung Crocus, inkl. C. chrysanthus und C. flavus: Kerndorff, H. et al. (2015): The Genus Crocus (Liliiflorae, Iridaceae): Lifecycle, Morphology, Phenotypic Characteristics, and Taxonomical Relevant Parameters. STAPFIA 103 (2015): 27–65

     

  57. Dactylis polygama
    Im Exkursionsführer wird das Merkmal "Halm und Blattscheiden zweischneidig zusammengedrückt" nur bei Dactylis glomerata, nicht aber bei D. polygama aufgeführt. Das ist irreführend, denn es ist ein Merkmal, das beide Arten aufweisen.

     

  58. Deutzia crenata versus Deutzia scabra
    Beide Arten haben weisse Blüten, aber nur bei D. crenata ist die Farbe erwähnt.

     

  59. Dianthus carthusianorum
    Platte der Kronblätter gemäss Schlüssel 7–15 mm lang; bei den beiden Unterarten ist die Platte aber 6–12 mm resp. 5–6 mm lang.

     

  60. Diphasiastrum complanatum
    Gemäss Schlüssel sollte der "Spross unterseits deutlich abgeflacht" sein. In der Beschreibung der Illustrierten Flora steht bei dieser Art aber "Zweige ..., Oberseite deutlich abgeflacht".

     

  61. Dipsacus pilosus
    Die Beschreibung der Stängelblätter ist nicht korrekt: Die oberen Stängelblätter sind nur kurz oder fast ungestielt - die unteren Stängelblätter sind aber lang gestielt (Blattstiel ca. halb so lang wie die Blattspreite). Der Blattstiel der unteren Blätter ist etwas geflügelt, besitzt aber nur sehr selten die typischen Ohren oder fiederartigen Abschnitte.​

     

  62. Epilobium --> Epilobium ciliatum
    Die Art hat gemäss Schlüssel 2–3 mm lange Kronblätter; nach der Flora Helvetica-Beschreibung sind die Kronblätter aber 4-6 mm lang.

     

  63. Epilobium --> Epilobium palustre
    Gemäss Schlüssel zweigt E. palustre bei "Narbe oft in 4 Narbenäste getrennt" ab – in der Beschreibung der Art ist die Narbe keulenförmig vereinigt.
    "Oft" ist nicht falsch - aber für die Bestimmung hier nicht hilfreich. Es wäre einfacher, wenn E. palustre bei "Narben keulig oder kopfig, nie in 4 Narbenäste getrennt" aufgeschlüsselt wäre.

     

  64. Eragrostis --> Eragrostis multicaulis
    Gemäss Schlüssel sollte die "Rispe dicht zusammengezogen" sein; sie scheint aber eher ausgebreitet zu sein (auch auf dem Foto zu sehen).

     

  65. Eragrostis pilosa versus Eragrostis pectinacea
    Irgendetwas stimmt mit der Länge der unteren Hüllspelzen auf den Illustrationen nicht.

     

  66. Erophila verna aggr.
    Der Schlüssel für die Kleinarten von E. verna aggr. fehlt in der App.

     

  67. Erucastrum gallicum
    "Blätter im unteren Teil nicht bis zur Mittelrippe geteilt" --> korrekt: "... im oberen Teil ..."

     

  68. Erysimum --> Erysimum ochroleucum versus E. rhaeticum
    Um die beiden Arten bestimmen zu können, muss beim ersten Schritt "Schotten... 1–1,5 mm breit" gewählt werden.
    Die beiden Arten unterscheiden sich dann aber u.a. bei der Dicke der Schoten: 
    E. ochroleucum: Schoten 0,8–1,5 mm breit
    E. rhaeticum: Schoten 2 mm breit
    --> Die Schotendicke im ersten Schritt anpassen: 0,8–2 mm breit

     

  69. Euphorbia cyparissias
    Die Illustration im Exkursionsführer suggeriert, dass die Drüsen des Hüllbechers rundlich sind; sie sind bei dieser Art aber halbmondförmig.

     

  70. Fallopia convolvulus versus F. dumetorum
    Fallopia convolvulus hat matte, F. dumetorum glänzende Früchte.
    Im Exkursionsführer ist es vertauscht, in der App korrigiert.

     

  71. Fraxinus --> Fraxinus excelsior
    Kronblätter fehlen bei F. excelsior immer, Kelchblätter können aber vorhanden sein.

     

  72. Galeopsis tetrahit
    Grössenangabe der Krone in mm statt in cm.

     

  73. Galium --> Galium anisophyllon
    Um diese Art zu bestimmen, muss man im Schlüssel bei "Stängel glatt, ohne rückwärtsgerichtete Stachelchen auf den Kanten" abzweigen - auf der Foto in der Flora Helvetica (2018) ist der Stängel aber sehr klar nicht glatt sondern offensichtlich behaart/rau. Stimmt der Schlüssel nicht oder ist die Foto falsch?

     

  74. Geranium molle versus G. pusillum
    Das Merkmal der Kronblattlänge ist vertauscht.
    Korrekt ist: G. molle "Kronblätter... (4–)5–8 mm lang" und G. pusillum "Kronblätter 3–4 mm lang".

     

  75. Geranium robertianum
    Die Blätter besitzen vorne an den Abschnitten auffällige, aufgesetzte Spitzchen. Diese Spitzchen sind in der Literatur nicht beschrieben/gezeichnet, man sieht sie aber an den Pflanzen sehr gut.

     

  76. Geranium sibiricum
    Die Kronblätter sind vorne abgerundet und nicht "deutlich ausgerandet oder 2-spaltig". Somit führt die Bestimmung mit dem Schlüssel ins Schilf.

     

  77. Geranium sylvaticum versus G. pratense
    Nur im Exkursionsführer (in der App ist der Fehler korrigiert): Das Staubfaden-Merkmal ist vertauscht. Korrekt ist: Geranium sylvaticum "Staubfäden zum Grunde hin allmählich auf 1 mm verbreitert" und G. pratense "Staubfäden am Grunde abrupt auf fast 2 mm verbreitert". 

     

  78. Geranium sylvaticum versus G. rivulare
    Der Vergleich zwischen den beiden Arten bezieht sich nicht auf die Länge der Frucht mit Schnabel, sondern auf die drüsenhaarigen resp. drüsenlosen Blüten- resp. Fruchtstiele.

     

  79. Helianthus
    Die Gattung zeichnet sich durch "wenigstens zuunterst gegenständige, oben oft wechselständige Blätter" (Hess/Landolt) aus. 
    Deshalb: 
    Schritt 1, Punkt 1: "Fast alle Blätter wechselständig" ist nicht falsch, da die unteren ja gegenständig sind (das müsste in der Beschreibung der Flora Helvetica noch ergänzt resp. korrigiert werden), aber das Blattstellungsmerkmal müsste auch beim Punkt 2 erwähnt werden.

     

  80. Helianthemum apenninum
    Verbreitung: Die Art ist ein westmediterran-atlantisches Element (cf. Hegi) und nicht nicht nur "mediterran" verbreitet.

     

  81. Helianthus --> Helianthus × multiflorus
    Bei "Köpfe mit nur 20–40 Zungenblüten" das "nur" streichen.

     

  82. Hesperis matronalis
    Im Exkursionsführer ist die Länge der Kronblätter mit 2–2,5 mm (statt cm) angegeben; in der Beschreibung der Flora Helvetica (2018) mit 2–3 cm. 

     

  83. Hieracium amplexicaule
    Die Zungenblüten sind auf der Aussenseite an der Spitze behaart - beim ähnlichen Hieracium humile sind sie vollständig kahl. 

     

  84. Hieracium cymosum und H. caespitosum
    Die Angabe zur Farbe der Hülle im Bestimmungsschlüssel ist irreführend: H. cymosum ("Hülle dunkel") und H. caespitosum ("Hülle hell") sollte vermutlich getauscht werden. 

     

  85. Hieracium pilosella
    Bei der in H. pilosella eingeschlossenen Klein-/Unterart (Varietät?) Hieracium velutinum ist nicht nur die Blattunterseite sternhaarig-filzig, sondern auch die Blattoberseite. In der Beschreibung ergänzen.

     

  86. Lapsana communis
    Die Pflanzen können nicht nur kahl oder steifhaarig, sondern auch drüsenhaarig (jedenfalls im VS!) sein.
    Cf. Fotos auf https://www.actaplantarum.org/galleria_flora/galleria1.php?id=903

     

  87. Lolium rigidum
    Der Stängel unterhalb des Blütenstandes scheint bei den allermeisten Individuen nicht rau, sondern wie bei L. perenne glatt zu sein. Bestes Bestimmungsmerkmal für Lolium rigidum: Einjährig (statt mehrjährig) & Lebensraum Acker.

     

  88. Lonicera --> Lonicera xylosteum
    Gemäss Schlüssel dürfen die Blütenstandstiele "kürzer bis wenig länger" als die Blüten sein; die Stiele sind aber meist 1-2x so lang wie die Blüten. Korrekt wäre im Schlüssel "Blütenstandstiele kürzer bis doppelt so lang wie die Blüten".

     

  89. Lunaria
    Bei den oberen Blättern sind die Gegensätze unvollständig. 
    Besser wäre beispielsweise:
    * Lunaria rediviva: Alle Blätter gestielt; die unteren herzförmig, die oberen eilanzettlich. (wie bisher)
    ** Lunaria annua: Untere Blätter gestielt, herzförmig; die oberen sitzend, eilanzettlich. 
    So oder ähnlich...

     

  90. Luzula multiflora aggr.
    Im Exkursionsführer resp. im dichotomen Bestimmungsschlüssel in der App gibt es neu ein Luzula-multiflora-Aggregat, bestehend aus L. sudetica, L. alpina und L. multiflora. Dieses Aggregat ist in der Illustrierten Flora Helvetica (2018) aber nicht zu finden, die drei Arten werden als eigene Arten (nicht als Kleinarten eines Aggregates) aufgeführt.

    Grössenangabe von L. multiflora im Exkursionsführer: "60–150 cm". Die Angabe "10-30(-50) cm" aus der Flora Helvetica (2018) scheint plausibler.

     

  91. Luzula spicata
    Im Exkursionsführer sollte bei der Angabe der Höhenstufen bei L. spicata "(montan-)alpin" stehen statt "montan-alpin", da L. spicata subsp. spicata "(subalpin-)alpin" und L. spicata subsp. mutabilis "(montan-)alpin" verbreitet sind.

     

  92. Malva alcea versus Malva moschata
    Das Merkmal der Fruchtbehaarung fehlt im Schlüssel und wäre hilfreich.
    Zudem sind die Grössenangaben nicht konsistent (im Exkursionsführer entsprechen die blau gedruckten Grössen nicht den schwarz gedruckten der Schlüsselmerkmalen). Vorschlag für die Grössenangaben:
    M. alcea: (20–)50–120 cm hoch
    M. moschata: 30–60(–100) cm hoch

     

  93. Malva neglecta versus Malva sylvestris
    Bei der Beschreibung Details zu den Früchten ergänzen:
    M. neglecta: Früchte fein behaart, kaum runzlig
    M. sylvestris: Früchte kahl oder zerstreut behaart, auf dem Rücken mit Grübchen.

     

  94. Melampyrum
    Bei der Beschreibung der Arten wäre eine Angabe zum Kelch u.U. hilfreich (gerade wenn die Pflanzen verblüht sind, die Farbe der Deckblätter nicht mehr auszumachen ist und sich bei der Form der Deckblätter die Geister scheiden...): M. nemorosum besitzt einen deutlich behaarten Kelch, während der Kelch von M. sylvaticum und M. pratense (fast) kahl ist.

     

  95. Melica uniflora
    Die Ährchen besitzen eine fertile, zwittrige und eine sterile, zu einem Elaiosom umgebildete Blüte. 
    Im deutschen Artporträt (Flora Helvetica 2018) wird eine fertile Blüte erwähnt (die sterile Blüte hingegen nicht). Im französischen Artporträt (Flora Helvetica 2018) ist von einer fertilen und einer oder mehreren sterilen Blüten ("une ou plusieurs fleurs stériles") die Rede. Melica uniflora besitzt aber nur eine sterile Blüte, nicht mehrere. 

     

  96. Mollugo verticillata
    Beschreibung der Perigonblätter in der Illustrierten Flora etwas unglücklich; "aussen grün, innen weiss" (stelle mir dann ein weisses Perigonblatt mit einem grünen Rand vor) --> klarer wäre "Aussenseite grün, Innenseite weiss". 

     

  97. Muscari botryoides
    Anstatt "Ähnlich wie M. botryoides" müsste es "Ähnlich wie M. neglectum" heissen (mit entsprechendem Link)

     

  98. Myosotis ramosissima versus M. discolor
    Bei M. ramosissima und M. discolor wäre "Kronröhre zur Blütezeit..." vermutlich korrekter als "Kronröhre zur Fruchtzeit..."
    Die Kronröhre ist zur Fruchtzeit nicht mehr zu sehen.

     

  99. Neottia nidus-avis
    Die Orchidee ist kein Saprophyt, sondern parasitiert auf einem Pilz (mykoheterotrophe Lebensweise, vgl. Strasburger Lehrbuch der Botanik).

     

  100. Orobanche teucrii
    Schlüssel und Illustrierte Flora sind sich bei der Behaarung der Staubfäden nicht einig:
    Schlüssel "Staubfäden oben drüsig behaart".
    Illustrierte Flora "Staubfäden... bis fast zur Mitte behaart".
    Wo sind die Haare – und sind es lediglich Haare oder sind es Drüsenhaare?

     

  101. Oxytropis halleri
    Die Verbreitung ist in der Flora Helvetica mit "mittel- und südeuropäisch" angegeben. 
    Die Art kommt aber u.a. auch in Schottland vor (Online Atlas of the British and Irish Flora) – womit der Begriff "mitteleuropäisch" etwas arg strapaziert wird. 

     

  102. Panicum --> P. capillare und P. barbipulvinatum
    Die Ährchen sind 0,8–1 mm resp. 0,7–0,8 mm breit (nicht lang).

     

  103. Parnassia palustris
    "mit 5 weissen... Kronblättern" statt "mit meist 4 weissen... Kronblättern"

     

  104. Phleum pratense
    Die Angabe zur Länge des Blütenstandes des Aggregates ist nicht konsistent:
    Aggregat: (1–)4–15 cm
    Kleinarten: 8–15(–30) cm resp. (1–)2–8 cm

     

  105. Picris hieracioides
    Art-Beschreibung: Die Grösse der Art wird mit 30–150 cm angegeben; die beiden Unterarten sind aber nur 30–90 cm resp. 40–100 cm hoch. Wo kommen die fehlenden 50 cm her?

     

  106. Pimpinella saxifraga aggr.
    Die Grössenangabe "15–60 cm" im Exkursionsführer, 2. Auflage, S. 295 ist nicht korrekt und müsste zu "20–70 cm" geändert werden (P. nigra – Teil des Aggregats – wird bis zu 70 cm hoch).

     

  107. Pimpinella major versus Pimpinella saxifraga aggr.
    Die Angaben zur Länge des Griffels im Vergleich zur Frucht sind ungenau: Der Grössenvergleich muss dann angestellt werden, wenn die Kronblätter abfallen (Vgl. Angaben in der Flora der Schweiz von  Hess/Landolt/Hirzel), sonst stimmt das Verhältnis nicht (mehr).
    Die Zeichnung von P. major im Exkursionsführer stimmt nicht mit dem Schlüsselmerkmal überein; die Zeichnung ist vermutlich korrekt, das Schlüsselmerkmal falsch formuliert.

     

  108. Pinguicula vulgaris versus Pinguicula leptoceras
    Das Schlüssel-Merkmal der unterschiedlich geformten Drüsenhaare in der Kronröhre stammt aus der Flora Gallica und ist dort wie folgt beschrieben:
    "Gorge de la corolle à poils capités (apex dilatés majoritairement à L/I =< 2,5) --> Pinguicula leptoceras"
    "Gorge de la corolle à poils subcylindriques ou étroitement claviformes (apex dilatés, si présents, à L/I > 2,5) --> Pinguicula vulgaris"

    Die Drüsenhaare befinden sich auch vorne in der Kronröhre (nicht "am Grund" der Kronröhre, so weit runter muss man nicht gucken).
    Die Form der Drüsenhaare wird besser nicht auf die Form der Köpfchen reduziert (die Abgrenzung zwischen Köpfen und Stiel ist nicht immer einfach und bei P. vulgaris sind die Haare oft keulenförmig oder sogar fast zylindrisch). 
    Vorschlag für eine klarere Beschreibung:
    Kronröhre mit Drüsenhaaren, Köpfchen der Drüsenhaare =<2,5-mal so lang wie breit --> P. leptoceras
    Kronröhre mit keulenförmigen oder fast zylindrischen Haaren (Köpfen der Haare, falls vorhanden, >2,5-mal so lang wie breit) --> P. vulgaris

    Es wäre hilfreich, wenn die unterschiedlichen Haarformen in den beiden Art-Porträts der Illustrierten Flora Helvetica ergänzt würden.

     

  109. Plantago --> Plantago serpentina
    Gemäss Schlüssel sind die Blütenähren "(2–)4–10 cm lang", gemäss Beschreibung in der Flora Helvetica (Illustrierte Flora) "2–8(–12) cm". Was nun? 

     

  110. Poa hybrida
    Die unteren Blattscheiden von Poa hybrida sind wenigstens auf dem Kiel immer rau; die oberen Blattscheiden sind teilweise aber glatt. "Alle Blattscheiden rau" durch "Untere Blattscheiden rau" ersetzen.

     

  111. Polemonium caeruleum
    Das Bestimmen ist nur erfolgreich, wenn man im Teilschlüssel VIII bei "Blätter gegen- oder quirlständig" abzweigt – die Art hat aber wechselständige Blätter.

     

  112. Polygala amara aggr. 
    Das Aggregat ist kollin-subalpin (statt montan-subalpin) verbreitet, da eine der Kleinarten, Polygala amarella, kollin-montan (-subalpin) verbreitet ist.

     

  113. Polygala amara subsp. brachyptera
    "Flügel (vorne im Bild)" statt "Flügel (hinten im Bild)".

     

  114. Polygala comosa
    Die Foto und die Angabe zur Blütenfarbe sind irreführend: Die Blüten sind "rotviolett, selten blau oder weiss" (Rothmaler, Grundband), nicht "lila bis violett".

     

  115. Polygonum aviculare
    Im Exkursionsführer sind die Illustrationen unter a/a- vertauscht.

     

  116. Polygonum --> Polygonum mite
    Im Schlüssel werden Polygonum mite und Polygonum minus auch auf Grund des Blütenstandes unterschieden: Bei P. mite ist er "meist überhängend", bei P. minus "meist aufrecht". In der Beschreibung von Polygonum mite steht dann aber fälschlicherweise, dass der Blütenstand "kaum überhängend" ist.

     

  117. Polypodium cambricum, P. interjectum
    Verbreitung: Polypodium cambricum ist westeuropäisch-mediterran (nicht nur mediterran) verbreitet, P. interjectum europäisch-westasiatisch (nicht nur mediterran).

     

  118. Pyrola rotundifolia auf kalkreichen Böden
    Die Reaktionszahl von Pyrola rotundifolia ist eine 4; in der Flora Vegetativa (In-App-Kauf der Flora Helvetica) ist als Lebensraum aber "saure Nadel- und Mischwälder" angegeben.

     

  119. Ranunculus lingua
    Für die korrekte Bestimmung muss im Schlüssel “Pflanze 50–130 cm hoch” gewählt werden; in der Beschreibung steht aber “50–150 cm”.

     

  120. Raphanus sativus
    In der Flora Helvetica (2018) ist Raphanus sativus als Radieschen abgebildet, aber dies ist nur die Varietät Raphanus sativus var. sativus (Hypocotylknollen rötlich). Es gibt noch mind. 4 andere Varietäten, die keine runden, roten Knollen besitzen und z.T. als Grünfutterpflanzen angebaut werden (vgl. Rothmaler, Grundband)

     

  121. Reseda lutea
    Gemäss Schlüssel sind die Blätter "tief 3-teilig", nach der Illustrierten Flora "3teilig bis fiederteilig". Letzteres ist korrekt.

     

  122. Rosa --> Rosa glauca
    Die Frucht- resp. Blütenstiele sind nicht immer, sondern nur meist kahl (cf. Hegi).

     

  123. Rosa --> Rosa pendulina
    "Ältere Zweige an der Basis mit sichelig gekrümmten Stacheln".
    Die älteren Zweige haben an der Basis zwar Stacheln – aber sie sind gerade, nicht sichelig gekrümmt.

     

  124. Rumex crispus
    Gemäss Schlüssel sind Rumex crispus und R. × pratensis "höchstens 1 m hoch" – Rumex crispus ist gemäss Artbeschreibung aber 30–150 cm hoch.

     

  125. Sagina apetala
    Im Exkursionsführer sind die Illustrationen zu den beiden Unterarten vertauscht.

     

  126. Saxifraga bulbifera und Saxifraga cernua
    Exkursionsflora 2. Auflage S. 781:
    Die beiden Textteile betreffend Blätter sind vertauscht; die Zeichnungen dazu sind aber bei den richtigen Taxa eingefügt.

     

  127. Saxifraga oppositifolia versus Saxifraga biflora
    Die Kelchblätter sind bei beiden Arten bewimpert (in der Artbeschreibung ist dies nur bei S. oppositifolia erwähnt), bei S. biflora besitzen die Haare an ihrer Spitze ein Drüsenköpfchen (= Drüsenhaare), bei S. oppositifolia haben die Wimperhaare keine Drüsen. 

     

  128. Secale cereale
    Der Exkursionsführer beschreibt Secale cereale als "kultivierter Neophyt"; Roggen wird in der CH aber seit mehr als 500 Jahren angebaut ("Archäophyt" wäre deshalb korrekter).

     

  129. Sedum spurium versus S. stoloniferum
    Die Angabe zum Blattrand (papillös resp. bewimpert) ist entweder im Bestimmungsschlüssel oder aber in der Flora Helvetica (2018) falsch; die Angaben widersprechen sich.

     

  130. Sedum rupestre aggr.
    Die erste Frage im Schüssel zur Artengruppe ist irreführend: "Trugdolde zurückgebogen" vs "Trugdolde flach".
    Besser wäre (cf. Fischer/Oswald/Adler 2008):
    * Blütenstand im Knospenzustand nickend, zur Blütezeit/Anthese aufrecht; Kelch drüsenlos oder mit sehr wenigen Sitzdrüsen --> Sedum rupestre
    ** Blütenstand bereits im Knospenzustand aufrecht, Kelch deutlich drüsig (Sitzdrüsen)  --> Sedum anopetalum & S. montanum

     

  131. Senecio --> Senecio jacobaea
    Im Unterschied zu den äusseren, kahlen Früchten sind die inneren Früchte dicht und kurz behaart. 
    "Kurz" heisst mit 0,1–0,2 mm langen Haaren (cf. Hess/Landolt/Hirzel, Band 3, Seite 504 + eigene Beobachtungen), nicht 1–2 mm langen Haaren (gemäss Schlüssel).

     

  132. Silene alpestris und Silene pusilla
    Die Angaben zur Frucht sind vertauscht (die Längenangabe stimmt); Exkursionsflora 2. Auflage S. 481.
    Korrekt ist:
    Silene pusilla: " Frucht 3–5 mm lang, nicht aus dem Kelch herausragend"
    Silene alpestris: "Frucht 7–9 mm lang, aus dem Kelch herausragend"

     

  133. Silene suecica und Silene viscaria
    Grössenangaben zum Kelch sind vertauscht; Exkursionsflora 2. Auflage S. 480.
    Korrekt ist:
    Silene suecica: Kelch ca. 5 mm lang (nicht 12 mm)
    Silene viscaria: Kelch ca. 12 mm lang (nicht 5 mm)

     

  134. Sonchus --> Sonchus oleraceus
    Die Hülle ist nicht immer kahl, sondern kann selten einzelne Drüsenhaare aufweisen (vgl. Rothmaler Grundband). 
    Im Schlüssel landet man mit drüsigen Hüllen von S. oleraceus aber unweigerlich bei S. arvensis.

     

  135. Sorbus domestica: Blütenrispe statt Blütendolde
    Zugegeben pingelig: Sorbus aucuparia und S. domestica haben Blütenrispen und keine -dolden (Bestimmungsschlüssel).

     

  136. Stachys annua versus Stachys recta
    Hilfreiches Merkmal ergänzen:
    * Stachys annua: Oberlippe +- flach und aufrecht.
    ** Stachys recta: Oberlippe helmförmig.

     

  137. Stipa pennata
    Nur die jungen Blätter der sterilen Triebe sind am Ende mit einem kleinen Haarbüschel ausgestattet – die älteren Blätter sind an den Spitzen kahl.
    Im Porträt der Flora Helvetica (2018) ist es korrekt beschrieben, im Schlüssel ist aber nur von "Blattspitze am Ende mit Haarbüschel" die Rede. 

     

  138. Symphoricarpos orbiculatus
    Um zu dieser Art zu gelangen, muss im Caprifoliaceae-Schlüssel bei "Früchte weiss" zur Gattung Symphoricarpos abgezweigt werden – die Früchte von S. orbiculatus sind aber violettrot (und werden im Symphoricarpos-Schlüssel mit "Früchte rot" aufgeschlüsselt).

     

  139. Symphytum bulbosum und S. tuberosum
    Beide Arten bilden Rhizome mit Knollen (= unterirdische Ausläufer).
    Die Angabe "ohne Ausläufer" im Artporträt von S. bulbosum ist damit falsch.
    Symphytum grandiflorum besitzt im Unterschied zu S. bulbosum und S. tuberosum
     Stolone (oberirdische Ausläufer).
     

  140. Trigonella monspeliaca
    Im Unterschied zur Gattung Medicago müssten gemäss Schlüssel die Teilblätter von Trigonella monspeliaca fast bis zum Grund gezähnt sein – sie sind aber nur vorne gezähnt.

     

  141. Torilis --> Torilis arvensis versus T. japonica
    Das Merkmal der Häkchen an der Spitze der Fruchtstacheln ist im Exkursionsführer vertauscht:
    T. arvensis hat Häkchen, T. japonica hat keine.

     

  142. Verbascum
    Im Schlüssel wird zuerst die Breite der Krone, dann der Blüte angegeben. Es wäre konstanter und weniger verwirrend, immer den gleichen Begriff zu verwenden. 

     

  143. Verbascum densiflorum versus V. thapsus
    Für die Unterscheidung zwischen Verbascum densiflorum und V. thapsus eignet sich die Grösse der Blüten nur bedingt: Viel besser ist die Grösse der Staubbeutel.

     

  144. Verbascum thapsus
    Die beiden unteren Staubfäden sind nicht vollständig kahl, sondern manchmal sehr spärlich behaart.

     

  145. Veronica catenata
    "Fruchtstiele fast senkrecht abstehend". Besser verständlich wäre: "rechtwinklig abstehend".

     

  146. Viola mirabilis
    Bei Viola mirabilis ist vor allem der Stängel (nicht der Blattstiel) einzeilig behaart. Die Nebenblätter von Viola mirabilis sind zwar nicht gefranst, aber gewimpert.

     

  147. Wasserpflanzen
    Irgendetwas stimmt mit der Anzahl Arten bereits bei der ersten Frage nicht.

     

  148. Woodsia pulchella
    = Woodsia glabella subsp. pulchella
    Dieses Taxon ist in den Alpen, Karpaten und Pyrenäen verbreitet; die andere Unterart (W. glabella subsp. glabella) kommt von Norwegen bis Russland vor (auch in Asien und Nordamerika). 
    --> Die Angabe zur Verbreitung von A. pulchella in der Flora Helvetica (2018), "arktisch-alpin", ist somit nicht korrekt und bezieht sich auf die Art, nicht auf das in der Flora Helvetica beschriebene Taxon. 
    Die in der Schweiz vorkommende Unterart, subsp. pulchella, zeichnet sich durch eine (meist nur leicht) drüsige Blattspindel (= mit Stieldrüsen besetzte Rhachis) aus (bei der subsp. glabella ist die Blattspindel kahl) --> die Beschreibung müsste in der Flora Helvetica angepasst werden, das fett gedruckte "kahl" ist sehr irreführend resp. schlicht falsch.

Namen
 
  1. Brachypodium
    Im Exkursionsführer: Gattungsname Zwenke (statt Zwencke)

     

  2. Brachypodium phoenicoides
    Statt "Palmen-Trespe" --> "Palmen-Zwenke"

     

  3. Carex norvegica
    Anstelle von "Norweger Segge" wäre "Norwegische Segge" besser.
    Vergl. mit Scorzonera austriaca
     

  4. Myriophyllum verticillatum
    Myriophyllum verticillatum heisst eher Quirlblättriges statt Quirlblütiges Tausendblatt; cf. Hess/Landolt/Hirzel (1977), Band 2, Seite 784

     

  5. Salvinia molesta
    Statt "Gewöhnliche Schwimmfarn" --> "Gewöhnlicher Schwimmfarn"

     

  6. Scorzonera austriaca
    Anstelle von "Österreicher Schwarzwurzel" wäre "Österreichische Schwarzwurzel" oder "Österreich-Schwarzwurzel" (cf. Fischer, Oswald, Adler 2008) korrekt.
    Dasselbe Problem bei
    Eleocharis austriaca, Rorippa austriaca, Sisymbrium austriacum, Ononis spinosa subsp. austriaca, Linum austriacum, Pulsatilla alpina subsp. alba
    Vergl. auch Carex norvegica (nicht die Norweger Segge, sondern die Norwegische Segge).
    --> bei gallica = Französisch und italica = Italienisch gehts ja auch, vgl. z.B. Arum italicum ;-)

     

  7. Solanaceae
    Im Exkursionsführer: Nachtschattengewächse statt Nachtkerzengewächse

     

  8. Gattung Draba ...
    ... wird mit Hungerblümchen (auch bei der Gattung Erophila) statt Felsenblümchen übersetzt.

     

  9. Gattung Erucastrum ...
    ... wird mit Hundsrauke übersetzt, die beiden Arten aber mit Französische Rampe und Brunnenkressenblättrige Rampe.

     

  10. Gattung Erysimum ...
    ... wird mit Schotendotter übersetzt, alle Arten (Ausnahme: Erysimum cheiri Goldlack) tragen aber den Gattungsnamen Schöterich.

     

  11. Gattung Pulsatilla ...
    ... 
    wird bei allen Arten auf Deutsch mit Anemone übersetzt – ausser bei P. vulgaris mit Kuhschelle. 

Exkursionsführer, Allgemeines
 
  1. Die deutschen Familiennamen sind im Register nicht zu finden; die wissenschaftlichen Familiennamen hingegen schon. Fürs Bestimmen einer Fabaceae finde ich den Einstieg – für einen Schmetterlingsblütler nicht.
     

  2. Tafel 3, Seite 59: Es scheinen sich verschiedene Fehler eingeschlichen zu haben; u.a. ist die Nummer 4 Dryopteris affinis und nicht D. dilatata.
     

  3. Tafel 5, Seite 101: Die Zeichnung für die Nummer 9, Isolepsis, ist da – die Nummer neben der Zeichnung fehlt noch.
     

  4. Die vielen neuen, kleinen Zeichnungen sind grossartig und sehr hilfreich. Leider wurden sie nicht in die Illustrierte Flora übernommen; nun gibt es z.T. widersprüchliche Zeichnungen zwischen dem Exkursionsführer und der Illustrierten Flora (z.B. bei Glyceria fluitans).
     

  5. Die Schlanke Karde (Dipsacus strigosus Roem. & Schult.) ist auf infoflora.ch und in der Checkliste 2017 als Neophyt aufgeführt. Die Art kann v.a. anhand des Blütenkopfs und der Form der Spreublätter gut von der ähnlichen D. pilosus unterschieden werden (cf. Rothmaler), ist aber im Exkursionsführer leider noch nicht aufgeschlüsselt. 
     

  6. Tafelverzeichnis
    Die Tafeln sind tipptopp; aber bei einem Verweis im Buchtext auf die Tafel wäre der zusätzliche Hinweis, auf welcher Seite die Tafel gefunden wird, sehr hilfreich. Würde ziemlich hin- und herblättern sparen. 

     

  7. Tafel 13, Seite 538: Geraniaceae, Blätter (keine Blütenstiele, Blattstellungen etc.)
    Die Hinweise auf die Tafel stehen mehrfach am falschen Ort, beispielsweise auf Seite 539 "Frucht mit Schnabel 2–3 cm lang (Abb. Tafel 13)", Stängelblätter gegenständig (Abb. Tafel 13)" etc.
    Eine Ergänzung mit der Nummer der Abbildung auf der Tafel wäre hilfreich, im Stil von "vgl. Tafel 13 Abb. 7".

 

In-App Flora Vegetativa
 
  1. Cuscuta europaea und C. epithymum
    Die Angaben zur Grösse der Blütenknäuel stimmen nicht mit der Illustrierten Flora überein. Korrekt wäre:
    C. epithymum: 5–10 mm im Durchmesser
    C. europaea: 10–15 mm im Durchmesser

     

  2. Cynosurus cristatus
    Die Zeichnung aus der Flora Vegetativa fehlt.
     

  3. Epilobium fleischeri
    Blatt "1–6 mm breit" oder "3–6 mm breit"?

     

  4. Lycopodium annotinum subsp. alpestre kommt im Alpenbogen nicht vor (cf. Tribsch, A., 2000: Lycopodium annotinum subsp. alpestre – auch in den Alpen? Wulfenia 7: 49–56)
     

  5. Nasturtium officinale: Samen zweireihig (nicht einreihig) - Zeichnung korrekt, Beschriftung nicht.

    Nasturtium microphyllum: Samen einreihig (nicht zweireihig) - Zeichnung korrekt, Beschriftung nicht.
     

  6. Salvinia natans gilt gemäss Checkliste 2017 in der Schweiz als Neophyt, es gibt einen Herbarbeleg aus Genf.
     

  7. Senecio hercynicus und S. ovatus: Die Angaben zum Grössenverhältnis der oberen Blätter sind nicht intuitiv verständlich ("ca. 3:5" resp. "ca. 5:10") - Vorschlag: "Obere Blätter 3-5x so lang wie breit" resp. "5-10x so lang wie breit".
     

  8. Wichtig bei der Beschreibung dieser Art sind die Haarbüschel (Sternhaare) auf der Blattoberseite: Auf jeder (sehr kurzen) Papille sitzen (3-) 4 Haare, die an ihren Spitzen frei und nicht miteinander verwachsen sind. Bei Salvinia molesta aggr. sind die Haare an ihren Spitzen miteinander verwachsen und die Papillen sind deutlich zu sehen.
    Die Blätter sind nicht "zweizeilig" sondern "gegenständig".

     

  9. Allgemein: Es wäre sehr schön, wenn neben den Arten auch die Schlüssel, Übersichtstabellen etc. bei den jeweiligen Arten verfügbar wären.
     

  10. "s.l." (sensu lato) gibt es seit der "Checklist 2017" offiziell nicht mehr.

Verschiedenes

 

  1. Beim Art-Porträt von Senecio erraticus führt der Hyperlink auf die ähnliche Art wieder zu Senecio erraticus.
     

  2. infoflora.ch:
    Blaugrashalde (4.3.1 Seslerion) auf Französisch "Pelouse calcaire sèche à seslérie" (seslérie statt seslerie):
    https://www.infoflora.ch/fr/flore/sesleria-caerulea.html --> Milieu

     

  3. Heisst die Gattung Carex auf Französisch laiche oder laîche? 
    Bei der Suchfunktion wird man nur mit laîche fündig – in den Porträts heissen alle Carex-Arten laiche.

     

  4. Mitteleuropäischer Halbtrockenrasen (4.2.4 Mesobromion) auf Französisch "Pelouse mi-sèche médio-européenne" (européenne statt europénne):

    https://www.infoflora.ch/fr/flore/bromus-erectus-subsp-erectus.html --> Milieu
     

  5. Zeigerwerte
    Der dritte Wert der Bodenfaktoren ist nicht die Stickstoffzahl, sondern die Nährstoffzahl (die Nährstoffzahl bezieht sich vor allem auf Stickstoff, Phosphor und Kalium). 

 

 

Stand: 7. Januar 2024

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